AppId is over the quota Diablo 3 wird noch einmal umgekrempelt, was den Release des Hack'n'Slays weiter nach hinten verschieben durfte. Die Schriftrollen der Identifikation verschwinden, die Mystikerin fliegt raus, die Hauptattribute der Helden werden geandert, das Stadtportal ist zuruck... die Liste der Anderungen ist lang und PC Games hat fur euch alle Details zusammengefasst.
Blizzard nimmt weiterhin weitreichende Anderungen am Spielsystem von Diablo 3 vor. Das soll das Spiel verbessern, druckt aber gleichzeitig den Release-Termin immer mehr in die Ferne. Diablo 3 konnte noch etwas langer auf sich warten lassen, denn Blizzard hat das Hack'n'Slay noch einmal ordentlich umgekrempelt und zahlreiche Features rausgeworfen. "Wir mochten, dass Diablo 3 gleich bei Veroffentlichung das bestmogliche Spiel ist", so Jay Wilson, Game Director des Hack'n'Slays. "Dazu werden wir auch weiterhin alte Systeme neu auflegen, solche uberarbeiten, uber deren optimale Nutzung ihr euch lange Gedanken gemacht habt, und Funktionen entfernen, die ihr inzwischen moglicherweise als Schlusselelemente betrachtet. Wir hoffen, dass Diablo 3 durch diese Art der Uberarbeitung, bei der wir uns selbst und unsere Entscheidungen standig hinterfragen, letztlich nicht nur zum jetzigen Zeitpunkt unsere Erwartungen erfullen wird, sondern auch noch zehn Jahre nach seinem Erscheinen." Doch um was geht es eigentlich? Um genau zu sein, um ziemlich viel. Also fangen wir vorne an.
Es gibt keine Schriftrollen der Identifikation mehr. Unidentifizierte Gegenstande und deren Identifizierung gehoren zwar noch immer zum Spiel, aber findet man jetzt einen unidentifizierten Gegenstand, fuhrt man einen Rechtsklick darauf aus, euer Charakter untersucht ihn kurze Zeit und danach ist er identifiziert. Damit will Blizzard den Rucksack der Helden entschlacken. Ihr benotigt also nicht langer ein spezielles Item, um ein anderes zu identifizieren.
Fur viele Spieler sah Diablo 3 bereits fertig aus. Blizzard allerdings krempelt zahlreiche Features noch einmal komplett um. Das sei wichtig, damit das Spiel unvergesslich wird. Daruber hinaus verschiebt Blizzard den funften Platz in der Aktionsleiste und macht ihn zu einer Tranke-Schaltflache. Jay Wilson dazu: "Wahrend der Entwicklung haben wir uns immer wieder fur und gegen eine eigene Schaltflache nur fur Tranke entschieden. Kurzlich ist uns aber klar geworden, dass sich die Spieler fur Notfalle ihrer Tranke bewusst sein mussen. Das Kampfsystem legt es nicht nahe und erlaubt es auch gar nicht, am laufenden Band Tranke zu schlucken, aber trotzdem sind sie au?erst nutzlich, wenn man Pech mit den Heilkugeln oder sich ubernommen hat." Die Mystikerin? Sie fliegt kurzerhand aus dem System. Sie habe nichts zum Anpassungssystem des Spiels beigetragen, schlie?lich seien die Verbesserungen nichts anderes als das Sockel- oder Edelsteinsystem – nur unter anderem Namen. Man will sich aber zu einem spateren Zeitpunkt noch einmal mit der Mystikerin auseinander setzen. "Sie aus dem Spiel zu entfernen hat einige Zeit in Anspruch genommen, aber immer noch weitaus weniger, als fur die Ausarbeitung eines besseren Anpassungssystems notig gewesen ware. Wir hoffen zwar, dass sie sich zu einem spateren Zeitpunkt wieder eurer Karawane anschlie?en kann, werden uns aber vorerst auf die umfangreichen Anpassungsoptionen konzentrieren, die das Spiel bereits jetzt bietet", so Wilson.
Ferner fliegen der Kessel von Jordan und der Nephalemwurfel aus dem Spiel. Diese wurden eingefuhrt, um Gegenstande in Abwesenheit eines schnellen, einfachen Zugangs zur Stadt wiederverwerten und verkaufen zu konnen. Da es nun den Stein der Heimkehr gibt, war man bei Blizzard der Meinung, den Kessel und den Wurfel im Spiel zu behalten, wurde nur von den Vorteilen einer Ruckkehr in die Stadt und dem dortigen Verkaufen, Wiederverwerten, dem Handwerk sowie der Interaktion mit ihren Einwohnern ablenken. Ubrigens: der Stein der Heimkehr hei?t jetzt ganz einfach nur noch Stadtportal. Aufgrund dieser Anderungen musste naturlich Ersatz her. Deswegen kann der Schmied jetzt wiederverwerten. Damit geht auch einher, dass gewohnliche Gegenstande nun nicht mehr wiederverwertet werden konnen. Somit hat nicht mehr jedes Item eine gro?e Bedeutung und Blizzard orientiert sich wieder eher an Diablo 2, das im Kern eine gro?e Pinata mit viel nutzlosem Zeug war.
Und wer nun dachte, das seien alle Anderungen, die Blizzard noch vornehmen will, der hat sich getauscht. Und zwar deftig. Denn die Hauptattribute eurer Helden sind ab sofort Starke, Geschicklichkeit, Intelligenz und Vitalitat. Die dazu passenden Boni sehen wie folgt aus.
Starke
+Barbarenschaden
+Rustung
Geschicklichkeit
+Damonenjagerschaden
+Monchsschaden
+Ausweichchance
Intelligenz
+Zaubererschaden
+Hexendoktorschaden
+Leben durch Heilkugeln
Vitalitat
+Leben
Verteidigung, Angriff und Prazision sind als Attribute nicht mehr vorhanden und Rustung ubernimmt ab sofort die Funktion von Verteidigung. Des Weiteren ersetzt +physischer Widerstand die ehemalige Rustung und +kritische Trefferchance die bisherige Prazision. Dies seien Anderungen, die Blizzard aktuell sehr beschaftigen, weil sie Anpassungen hinsichtlich der Spielbalance notig machen. All diese Anderungen sollen im aktuellen Beta-Patch zu erkennen sein. Teilnehmer der Beta sollen ihre Eindrucke in den Foren hinterlassen.
Und was ist mit dem Release? Der ist weiter unbekannt. Au?erdem betont man, dass noch viel Arbeit vor den Entwicklern liege, weil man Standig Anderungen beim Feintuning und an der Spielbalance vornehme. Besonders das Fertigkeits- und Runensystem steht derzeit unter Beobachtung. Noch kann man dazu allerdings nichts sagen. "Wahrend unserer Arbeit an Diablo III hat man uns zeitweilig vorgeworfen, zu viele Anderungen am System vorzunehmen und uns gedrangt, das Spiel doch einfach so wie es ist herauszubringen, da es doch gut sei. Ich halte das zwar fur ein berechtigtes Argument, aber gleichzeitig auch fur falsch. Unsere Aufgabe besteht nicht darin, einfach nur irgendein Spiel herauszubringen – es geht um den nachsten Titel der Diablo-Reihe. Niemand wird sich spater daran erinnern, ob das Spiel mit Verspatung erschienen ist, sondern einzig und allein daran, ob es gro?artig ist", so Jay Wilson. Mehr Informationen uber das Hack'n'Slay erhaltet ihr ubrigens auf unserer Diablo 3-Themenseite.
Blizzard nimmt weiterhin weitreichende Anderungen am Spielsystem von Diablo 3 vor. Das soll das Spiel verbessern, druckt aber gleichzeitig den Release-Termin immer mehr in die Ferne. Diablo 3 konnte noch etwas langer auf sich warten lassen, denn Blizzard hat das Hack'n'Slay noch einmal ordentlich umgekrempelt und zahlreiche Features rausgeworfen. "Wir mochten, dass Diablo 3 gleich bei Veroffentlichung das bestmogliche Spiel ist", so Jay Wilson, Game Director des Hack'n'Slays. "Dazu werden wir auch weiterhin alte Systeme neu auflegen, solche uberarbeiten, uber deren optimale Nutzung ihr euch lange Gedanken gemacht habt, und Funktionen entfernen, die ihr inzwischen moglicherweise als Schlusselelemente betrachtet. Wir hoffen, dass Diablo 3 durch diese Art der Uberarbeitung, bei der wir uns selbst und unsere Entscheidungen standig hinterfragen, letztlich nicht nur zum jetzigen Zeitpunkt unsere Erwartungen erfullen wird, sondern auch noch zehn Jahre nach seinem Erscheinen." Doch um was geht es eigentlich? Um genau zu sein, um ziemlich viel. Also fangen wir vorne an.
Es gibt keine Schriftrollen der Identifikation mehr. Unidentifizierte Gegenstande und deren Identifizierung gehoren zwar noch immer zum Spiel, aber findet man jetzt einen unidentifizierten Gegenstand, fuhrt man einen Rechtsklick darauf aus, euer Charakter untersucht ihn kurze Zeit und danach ist er identifiziert. Damit will Blizzard den Rucksack der Helden entschlacken. Ihr benotigt also nicht langer ein spezielles Item, um ein anderes zu identifizieren.
Fur viele Spieler sah Diablo 3 bereits fertig aus. Blizzard allerdings krempelt zahlreiche Features noch einmal komplett um. Das sei wichtig, damit das Spiel unvergesslich wird. Daruber hinaus verschiebt Blizzard den funften Platz in der Aktionsleiste und macht ihn zu einer Tranke-Schaltflache. Jay Wilson dazu: "Wahrend der Entwicklung haben wir uns immer wieder fur und gegen eine eigene Schaltflache nur fur Tranke entschieden. Kurzlich ist uns aber klar geworden, dass sich die Spieler fur Notfalle ihrer Tranke bewusst sein mussen. Das Kampfsystem legt es nicht nahe und erlaubt es auch gar nicht, am laufenden Band Tranke zu schlucken, aber trotzdem sind sie au?erst nutzlich, wenn man Pech mit den Heilkugeln oder sich ubernommen hat." Die Mystikerin? Sie fliegt kurzerhand aus dem System. Sie habe nichts zum Anpassungssystem des Spiels beigetragen, schlie?lich seien die Verbesserungen nichts anderes als das Sockel- oder Edelsteinsystem – nur unter anderem Namen. Man will sich aber zu einem spateren Zeitpunkt noch einmal mit der Mystikerin auseinander setzen. "Sie aus dem Spiel zu entfernen hat einige Zeit in Anspruch genommen, aber immer noch weitaus weniger, als fur die Ausarbeitung eines besseren Anpassungssystems notig gewesen ware. Wir hoffen zwar, dass sie sich zu einem spateren Zeitpunkt wieder eurer Karawane anschlie?en kann, werden uns aber vorerst auf die umfangreichen Anpassungsoptionen konzentrieren, die das Spiel bereits jetzt bietet", so Wilson.
Ferner fliegen der Kessel von Jordan und der Nephalemwurfel aus dem Spiel. Diese wurden eingefuhrt, um Gegenstande in Abwesenheit eines schnellen, einfachen Zugangs zur Stadt wiederverwerten und verkaufen zu konnen. Da es nun den Stein der Heimkehr gibt, war man bei Blizzard der Meinung, den Kessel und den Wurfel im Spiel zu behalten, wurde nur von den Vorteilen einer Ruckkehr in die Stadt und dem dortigen Verkaufen, Wiederverwerten, dem Handwerk sowie der Interaktion mit ihren Einwohnern ablenken. Ubrigens: der Stein der Heimkehr hei?t jetzt ganz einfach nur noch Stadtportal. Aufgrund dieser Anderungen musste naturlich Ersatz her. Deswegen kann der Schmied jetzt wiederverwerten. Damit geht auch einher, dass gewohnliche Gegenstande nun nicht mehr wiederverwertet werden konnen. Somit hat nicht mehr jedes Item eine gro?e Bedeutung und Blizzard orientiert sich wieder eher an Diablo 2, das im Kern eine gro?e Pinata mit viel nutzlosem Zeug war.
Und wer nun dachte, das seien alle Anderungen, die Blizzard noch vornehmen will, der hat sich getauscht. Und zwar deftig. Denn die Hauptattribute eurer Helden sind ab sofort Starke, Geschicklichkeit, Intelligenz und Vitalitat. Die dazu passenden Boni sehen wie folgt aus.
Starke
+Barbarenschaden
+Rustung
Geschicklichkeit
+Damonenjagerschaden
+Monchsschaden
+Ausweichchance
Intelligenz
+Zaubererschaden
+Hexendoktorschaden
+Leben durch Heilkugeln
Vitalitat
+Leben
Verteidigung, Angriff und Prazision sind als Attribute nicht mehr vorhanden und Rustung ubernimmt ab sofort die Funktion von Verteidigung. Des Weiteren ersetzt +physischer Widerstand die ehemalige Rustung und +kritische Trefferchance die bisherige Prazision. Dies seien Anderungen, die Blizzard aktuell sehr beschaftigen, weil sie Anpassungen hinsichtlich der Spielbalance notig machen. All diese Anderungen sollen im aktuellen Beta-Patch zu erkennen sein. Teilnehmer der Beta sollen ihre Eindrucke in den Foren hinterlassen.
Und was ist mit dem Release? Der ist weiter unbekannt. Au?erdem betont man, dass noch viel Arbeit vor den Entwicklern liege, weil man Standig Anderungen beim Feintuning und an der Spielbalance vornehme. Besonders das Fertigkeits- und Runensystem steht derzeit unter Beobachtung. Noch kann man dazu allerdings nichts sagen. "Wahrend unserer Arbeit an Diablo III hat man uns zeitweilig vorgeworfen, zu viele Anderungen am System vorzunehmen und uns gedrangt, das Spiel doch einfach so wie es ist herauszubringen, da es doch gut sei. Ich halte das zwar fur ein berechtigtes Argument, aber gleichzeitig auch fur falsch. Unsere Aufgabe besteht nicht darin, einfach nur irgendein Spiel herauszubringen – es geht um den nachsten Titel der Diablo-Reihe. Niemand wird sich spater daran erinnern, ob das Spiel mit Verspatung erschienen ist, sondern einzig und allein daran, ob es gro?artig ist", so Jay Wilson. Mehr Informationen uber das Hack'n'Slay erhaltet ihr ubrigens auf unserer Diablo 3-Themenseite.
